Anlässlich des Todes von Helena Lopes da Silva am 8. September 2018 veröffentlichen wir ihre (infolge ihres Todes leider unvollständigen) Lebenserinnerungen, die im Juni 2017 im Rahmen einer Serie über den Beitrag der Frauen zur portugiesischen Revolution vom April 1974 und zum antikolonialistischen Befreiungskampf aufgezeichnet wurden.
Mariana Carneiro
Helena Lopes da Silva wurde 1949 auf den Kapverdischen Inseln als Tochter eines Schriftstellers quasi in die Bücherwelt – eine lebenslange Leidenschaft – hineingeboren und verließ nach Abschluss der Schule das Land, um im „Mutterland“ Portugal zu studieren. Trotz ihrer Zugehörigkeit zur Mittelschicht erlebte sie von klein an die Armut und die Ungleichheiten, von der die kapverdische Bevölkerung gezeichnet war. Auch Bücher spielten dabei eine Rolle, etwa der in ihrem Heimatland verbotene Roman Famintos (Hunger) des kapverdischen Autors Luís Romano. „Auch wenn ich noch nicht alles richtig verstanden hatte, begann ich mich doch zu fragen, warum bei uns Menschen auf den Straßen sterben mussten, ohne dass ihnen geholfen wurde. Das hat mich sehr berührt.“
Als sie 13 Jahre alt war, wurde sie erstmals mit dem Schicksal der politischen Gefangenen konfrontiert: „Wir wohnten hinter dem Justizpalast und vernahmen eines Tages von dort ein Stimmengewirr. Von der Straße aus konnten wir dann sehen, dass dies von Polizisten und kapverdischen politischen Gefangenen ausging. Die Hintergründe blieben uns allerdings unklar, da wir vom Befreiungskampf noch nichts wussten. Wir begannen uns zu fragen, warum diese Menschen verhaftet wurden, und wir hörten, dass sie gegen die portugiesische Regierung waren und dass sie bessere Bedingungen für Kap Verde und für die einheimische Bevölkerung wollten.“
Im Alter von 15 Jahren keimten die ersten Anzeichen von Protest auf: „Wir gingen damals alle von sechs bis acht Uhr abends auf den sog. Praça, einen Park im Zentrum der Stadt. Als im Radio, das dort zu hören war, die Nationalhymne gespielt wurde, blieben alle Leute stehen oder erhoben sich, gleich ob jung oder alt. … Ich sah keinen Grund, es ihnen gleichzutun, und auch niemand hielt mich dazu an oder machte mich darauf aufmerksam, dass dies quasi einem Ungehorsam gleichkam, einer Art Widerstand, wie man es im Nachhinein bezeichnen kann. Damals gab es schon die PIDE (die unter der salazaristischen Diktatur errichtete politische Polizei) und somit die Angst, dabei gesehen und an den Pranger gestellt zu werden. Trotzdem bin ich nicht aufgestanden und habe versucht, meine Freunde auch davon abzuhalten.“
Auch eine andere Episode hinterließ einen tiefen Eindruck auf Helena: „Eines Tages ging ich zum Zahnarzt – Dr. Santa Rita – ins Hospital da Praia und wurde im Wartezimmer von einem politischen Gefangenen angesprochen, der von einem Polizisten bewacht wurde. Er muss mich sympathisch gefunden haben und fing an zu erzählen. Daraus erwuchs ein sehr bewegendes Einvernehmen, in das auch der Polizist eingebunden war, der uns frei reden ließ und später sogar den Austausch von Briefen und Büchern vermittelte. Diesem Häftling schickte ich eine Schallplatte mit dem Lied San Francisco („Trag Blumen im Haar“). Da die Plattenhülle kaputt war, fertigte er mir eine neue mit selbst gezeichneten Blumen. Später habe ich erfahren, dass dies der Schriftsteller Luandino Vieira war, der als Student in der Casa dos Estudantes do Império wohnte [eigentlich einer Kaderschmiede des Kolonialismus in Lissabon, die später zur Keimzelle des antikolonialistischen Widerstands wurde, AdÜ].“
Als sie 15 oder 16 war, reiste Helena als ausgezeichnete Schülerin auf Einladung der Portugiesischen Jugend (Mocidade Portuguesa, Jugendorganisation des salazaristischen Regimes) per Schiff nach Portugal – ihr erster Kontakt mit dem damals so genannten „Kontinent“. Auf der Rückfahrt machte sie die Bekanntschaft eines Schiffsstewards, der – wie sie später erfuhr – Angehöriger der verbotenen Kommunistischen Partei Portugals war. „Er lenkte meine Aufmerksamkeit auf Themen wie Diskriminierung oder Ausbeutung. … Über die Kolonien sprach er nichts Gutes, eher darüber, was dort verkehrt lief, auch in Kap Verde, Angola oder Mozambique. … Das machte mich neugierig auf den Befreiungskampf, von dem ich nichts wusste. Er ließ mir mehrere Bücher zukommen, darunter den Gedichtband O Rio von João Cabral de Melo Neto. Auch diese Episode trug dazu bei, in mir ein politisches Bewusstsein zu erwecken, ohne dass ich dies damals so wahrgenommen habe. Dieser Steward ging damals nach Kap Verde und traf sich sogar mit meinem Vater. Wir schrieben uns weiterhin und in einem seiner Briefe erzählte er mir vom Ballet Rose (einem Skandal über Kinderprostituierte, in den die portugiesische Oberschicht einschließlich Klerus und Regierung verwickelt war). Er sagte, dass die herrschende Klasse in Portugal verfault sei.“
Mit 18 Jahren wurde Helena von ihrem Vater zum Studium nach Porto geschickt, nachdem sie ein Stipendium erhalten hatte. Zunächst stand sie der Juventude Universitária Católica (JUC, katholische Studentenjugend) nahe, die sich damals bereits der Befreiungstheologie angenähert hatte. Dann kam sie im Piolho, ihrem Stammcafé, in Kontakt mit einer trotzkistischen Gruppe, der auch der Dichter und Übersetzer Manuel Resende, ein späteres Gründungsmitglied der portugiesischen Sektion der IV. Internationale, angehörte.
In dieser Gruppe begann sie ihre politische Schulung. „Wir trafen uns heimlich nachts und lasen Das Kapital und Werke von Rosa Luxemburg und diskutierten bis spät in die Nacht darüber. Ich habe damals Das Kapital studiert, so wie ich Anatomie studierte. Natürlich habe ich damals nicht alles verstanden.“
Da ihre Schwester in Coimbra studierte, war Helena jedes Wochenende dort. Dort wurde sie zu Treffen eingeladen, auf denen Themen wie der Befreiungskampf diskutiert und die politische Schulung von Student*innen aus den Kolonien in Angriff genommen wurde. „Wir sprachen über die Produktionsverhältnisse, die Gesellschaftsklassen, das Proletariat etc. Unsere Treffen tarnten wir als Tanzabende (picapadas), auf denen sich einige von uns zuvor untereinander verabredeten. Dadurch konnten wir unbemerkt bleiben. Bei diesen Treffen informierte und schulte ich mich anhand der Texte von Amilcar Cabral über den nationalen Befreiungskampf, namentlich der Afrikanischen Unabhängigkeitspartei von Guinea und Kap Verde (PAIGC).“
1969 nahm Helena an den Studentenprotesten in Coimbra teil, die stark vom „Mai 68“ beeinflusst worden waren.
Nach zwei Jahren Studium in Porto beantragte Helena den Wechsel des Studienplatzes nach Lissabon, wo die meisten ihrer kapverdischen Freunde lebten. Kaum in der Hauptstadt angekommen, wurde sie sofort in die geheime Organisation der PAIGC in Portugal aufgenommen. „Die PAIGC bestand aus einem Komitee, einem Unterkomitee und mehreren Zellen, die die Basisgruppen anleiteten. Anfangs war ich in einer Zelle aktiv, wo wir geheime Treffen veranstalteten und Informationen über den Guerillakampf in Guinea-Bissau sowie Instruktionen über unsere anfallenden Aktivitäten erhielten. Ich war für mehrere Basisgruppen aus Student*innen und Werftarbeitern bei Lisnave, wo wir stark verankert waren, verantwortlich, traf mich mit ihnen und versuchte, ihr Bewusstsein für den gebotenen Befreiungskampf zu schärfen. Danach wurde ich in das Unterkomitee kooptiert.“
Neben ihrer Aktivität in der Untergrundorganisation der PAIGC war Helena auch Mitglied der trotzkistischen Gruppe, die mit der IV. Internationale sympathisierte und in Lissabon hauptsächlich aus Medizinstudent*innen bestand. „Wir waren damals nur sehr wenige und hatten damit zu kämpfen, dass Trotzki als „Verräter“ angesehen wurde. Aber wir waren hartnäckig und sehr enthusiastisch und an allen Kämpfen beteiligt. Daneben haben wir gearbeitet und gleichzeitig studiert, sogar mit guten Abschlüssen. Insofern konnten wir uns schließlich durchsetzen und Anerkennung unter den Kommiliton*innen gewinnen. An der medizinischen Fakultät in Lissabon gab es eine trotzkistische Organisation, an der Alfredo Frade, José Manuel Boavida etc. beteiligt waren. Dann kam noch João Cabral Fernandes, ein anerkannter Studentenführer aus Coimbra, hinzu. Ich wurde Mitglied der Vorläuferorganisation der LCI (Liga Comunista Internacionalista). Wir hielten geheime Versammlungen ab, unter anderem bei Manuel Cavaco in der Avenida de Roma, und verteilten unsere Propagandaschriften unter den Studenten und Arbeitern. Auch mit führenden Genossen der IV. Internationale wie Michael Löwy hatten wir Treffen, die oft den ganzen Tag dauerten.“
Helena war immer in beiden politischen Strömungen zugleich aktiv: der mit der IV. Internationale verbundenen LCI und den Befreiungsbewegungen, konkret der PAIGC, die für die Unabhängigkeit von Kapverden und Guinea- Bissau kämpfte. „Damals waren wir glühende Verfechter einer Einheit von Guinea-Bissau und Kapverden, so wie Amilcar Cabral es befürwortete. In Lissabon waren wir zu dritt in beiden Organisationen parallel aktiv. Wären wir verhaftet worden, hätte dies für beide Organisationen Probleme gebracht. Aber unser Enthusiasmus reichte für beides und glücklicherweise ist nichts passiert.
Trotzdem waren wir in zweifacher Hinsicht klandestin, weil auch die PAIGC nichts über die Mitgliedschaft in einer trotzkistischen Gruppierung wissen durfte. „Selbst nach dem 25. April 1974 konnte sich niemand offen zur LCI bekennen. Von dieser Doppelmitgliedschaft profitierte ich aber enorm, sowohl durch die Theorieschulung durch die LCI als auch durch die Stärkung meines Bewusstseins als Kämpferin für die Befreiung und Unabhängigkeit der Kolonialvölker, die allein durch die Befreiungsbewegungen repräsentiert werden.“
Wir kämpften an zahlreichen Fronten zugleich. An der medizinischen Fakultät bedeutete dies, gegen das Unterrichts- und Prüfungssystem zu protestieren, über die Kolonialkriege zu diskutieren und die Kämpfe an den Universitäten mit denen der Arbeiterklasse zu korrelieren. „Ich nahm an den antikolonialistischen Demonstrationen teil und musste mich dem polizeilichen Zugriff entziehen. An der Fakultät hatten wir ein Antirepressionskomitee gegründet und verfassten Schriften und Flugblätter, die wir verteilten, agitierten unsere Kommilitonen und nahmen an den studentischen Vollversammlungen teil.“
Ständig mussten wir aktiv sein und mitunter konnten wir uns kaum auf den Beinen halten. „Aber wir waren dabei voller Enthusiasmus. Einmal fuhr ich mit dem Bus zur Praça de Espanha, um von dort aus zu einem Treffen auf der anderen Flussseite zu fahren. Noch während ich beim Bezahlen auf mein Wechselgeld wartete, bin ich eingeschlafen, so sehr litt ich unter Schlafmangel. […]“ Ihre Mitgliedschaft im Antirepressionskomitee brachte Helena Lokalverbot in der Mensa wegen „ungebührlichen politischen Verhaltens“ ein.
Vor dem 25. April hatte sie auch Kontakte zu linkskatholischen Kreisen. „Eines Tages sprach mich der Moraltheologe Luís Moita an, den ich damals noch nicht kannte. Er gab mir ein paar Schriften, um mich über sein antikolonialistisches Engagement aufzuklären. Die Informationen konnte ich bei meinen Aktivitäten in der PAIGC gut verwerten. Später erfuhr ich, dass dies auf Initiative der Führungsstruktur der PAIGC hin erfolgt war. […]
Mit dem Ausbruch der Nelkenrevolution verlangten wir die sofortige Unabhängigkeit der Kolonien und den Rückzug der Besatzungsarmeen.“ Am 3. Mai organisierte Helena mit ihren beiden Genoss*innen, die zugleich der LCI und der PAIGC angehörten, eine Versammlung der afrikanischen Student*innen in einem städtischen Krankenhaus. Dabei ging es u. a. um die Besetzung des Sitzes des staatlich gelenkten Verbandes der überseeischen Studenten (PEU). Diese faschistoide Institution diente dazu, die afrikanischen Student*innen gegen die Unabhängigkeitsbewegungen einzuschwören und oppositionelle Kräfte zu denunzieren. Dafür gab es kostenlose Heimreisen, Bücher, Konzertkarten etc. für die eifrigen Denunziant*innen. Gemeinsam mit ihren – vorwiegend trotzkistischen – portugiesischen Kommiliton*innen marschierten die Versammlungsteilnehmer*innen daraufhin zum Sitz der PEU, besetzten das Gebäude und benannten es in „Haus der Studenten aus den Kolonien“ (CEC) um.
Helena wurde zur Vorsitzenden dieses neu gegründeten und von der „Bewegung der Streitkräfte“ (MFA), Organisatorin der Nelkenrevolution, anerkannten Vertretungsorgans gewählt. In der Leitung waren auch Vertreter aus den anderen Kolonien (Angola, Mosambik und São Tomé. „Diese Aktivitäten waren enorm wichtig, weil sie für die meisten Studenten aus den Kolonialländern eine völlig neue Erfahrung darstellten. Da sie zuvor nie mit Vollversammlungen, Anträgen, Tagesordnungen etc. zu tun hatten, war dies für sie quasi eine Schulung im Schnelldurchgang. Für uns in der Leitung ging es darum, umgehend Schulungsmaterial zu erstellen, hauptsächlich über die Befreiungskämpfe. Dadurch wurden die Mitglieder zu wichtigen Vektoren der antikolonialen Bewegung auf den antiimperialistischen Demonstrationen.“
Die erste Großveranstaltung, an der die Mitglieder der CEC beteiligt waren, fand im Lissabonner Arbeiterverein Voz do Operário statt, einem ursprünglich als Selbsthilfeverein der Tabakarbeiter gegründeten Arbeiterbildungs- und Unterstützungsinstitut. Dort traten sie für die Anerkennung der Befreiungsbewegungen als einzige legitime Interessenvertretung der Kolonialvölker ein und forderten die sofortige Aufnahme von Verhandlungen darüber. Über die wichtige Funktion der CEC als Ort der politischen Schulung sagt Helena: „Wir erreichten breite Kreise und viele, die bei uns aktiv waren und ihre ersten politischen Erfahrungen sammelten, schlossen sich später den Regierungen ihrer Heimatländer an.“
Insofern war die CEC auch Anziehungspol für viele andere Organisationen der radikalen Linken, obwohl „die Trotzkisten dort aufgrund der gewachsenen Verbindungen mit der LCI über erheblichen Einfluss verfügten“ und sogar eine Diskussionsveranstaltung mit Ernest Mandel stattfand.
Das Beispiel der CEC machte Schule. Nach ihrem Muster wurden in Angola und Mosambik Studentenzentren gegründet und auch die Demokratische Aktionsgruppe von Kapverden und Guinea-Bissau (GADCG) entstand nach ihrem Vorbild. „Zuvor gab es auf den Kapverden ein regimetreues Studentenzentrum, in dem hauptsächlich Festveranstaltungen der einheimischen Bourgeoisie stattfanden. Kurz nach der Nelkenrevolution, aber noch vor der Unabhängigkeit sprengten wir dort einen Tanzball und besetzten das Haus. An seine Stelle setzten wir die GADCG, die eine wichtige Rolle im Emanzipations- und Politisierungsprozess der einheimischen Bevölkerung spielte und der PAIGC zur allgemeinen Anerkennung als Vertreterin des Volkes verhalf.“
Nach Helenas Einschätzung „ist es ganz wesentlich der Gruppe kapverdischer Trotzkisten zuzuschreiben, dass Kapverden heute ein demokratisches Regime besitzt, das sehr viel fortschrittlicher als diejenigen in den übrigen ehemaligen Kolonien ist. […] Schon frühzeitig und noch vor der Nelkenrevolution orientierten wir auf die Entwicklung einer demokratischen, ausbeutungsfreien und partizipativen Gesellschaft nach Erlangung der Unabhängigkeit. Dies war Folge unserer internationalistischen politischen Orientierung, die uns gegen eine Revolution in Etappen und stattdessen für eine permanente Revolution eintreten ließ. […]
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Die in der UdSSR politisch ausgebildeten stalinistischen Kader hingegen teilen eine bornierte Sicht auf die Welt. Ihre Scheuklappen hindern sie daran, Demokraten zu sein. Für sie gibt es nur Schwarz oder Weiß und „wer nicht für uns ist, ist gegen uns“. Andere Strömungen kommen nicht zu Wort. So kam es auch auf Kapverden unter der Einheitspartei – „Kraft, Licht und Führer des Volkes“ – dass alle Andersdenkenden als Verräter behandelt wurden. Die Trotzkisten galten als Konterrevolutionäre und wurden vertrieben. Insofern bin ich nach dem Ende meines Studiums auch nicht auf die Kapverden zurückgekehrt. Ich wäre dort sehr wahrscheinlich verhaftet worden, also blieb ich in Portugal.“
Mit der Unabhängigkeit der Kolonien entfiel auch die Raison d’être für die CEC. „Nach dem Ende der CEC haben wir uns auf die Arbeit in der GADCG konzentriert und schwerpunktmäßig Stadtteilarbeit betrieben. Nach dem Zerwürfnis zwischen Guinea-Bissau und Kapverden, entstand daraus die kapverdische Assoziation.“ […]
Neben dem antikolonialistischen Kampf und der Intervention in den Betrieben und Universitäten engagierte sich die LCI auch in den Kämpfen zur Befreiung der Frau, etwa für das Abtreibungsrecht. „Wir hatten auch eine autonome Frauenorganisation, die Gruppe „Frausein“, und arbeiteten im europäischen Frauennetzwerk mit. Insofern vertrat ich unsere Organisation auch im Ausland. Gemeinsam mit den Vertreterinnen anderer linker Organisationen führten wir Veranstaltungen über die Befreiung der Frau durch, was damals hauptsächlich auf das Abtreibungsrecht zentriert war. Die LCI war in allen Initiativen aktiv, die zu dieser Frage damals entstanden sind, u. a. auch in der Bewegung für die Straffreiheit von Abtreibungen.“
Übersetzung aus der Reihe „Mulheres de Abril“ in Esquerda.net: MiWe |
Dieser Artikel erschien in die internationale Nr. 2/2019 (März/April 2019). | Startseite | Impressum | Datenschutz