Kurdistan

„Partiya Karkeren Kurdistan“ (PKK)

Zu ihrer Entwicklung und Bedeutung heute

Von allen kurdischen Organisationen hat sich die PKK als die Partei entwickelt, die größte Sympathie und Unterstützung in türkisch-Kurdistan erfährt. Ihr Einfluß und ihre Mobilisierungsfähigkeit ist in den letzten Jahren immer weiter gewachsen, besonders seit den Newroz-Festen nach 1990. Fritz Hermann liefert einen ersten Diskussionsbeitrag. Die Debatte wird in folgenden Heften fortgesetzt.

Fritz Hermann

Die zahlenmäßig und mili­tärtechnisch weit überlege­ne türkische Armee versucht mit massiver Gewalt den Widerstand der kurdi­schen Bevölkerung zu bre­chen, doch scheint sie durch ihre Übergriffe die PKK nur zu stärken, indem sich nach den Über­griffen des Militärs immer neue Anhänger um die PKK scharen. Im August 1992 hat der Krieg der türkischen Armee einen vorläufigen Höhepunkt erreicht als durch Bombardements Sirnak, eine als Hochburg der PKK bekannte Stadt, völlig zerstört worden ist. 20 000 Menschen mußten fliehen, die umliegenden Dörfer sind in Schutt und Asche gelegt worden. Offensichtlich kann sich das türkische Militär dem Einfluß der PKK nicht mehr anders erwehren als mit einem Krieg der verbrannten Erde. Wut und Hass über diese Barbarei bringen aber immer neue Anhänger in die Reihen der PKK.

Anders als beim vietnamesischen Befreiungskampf in den siebziger Jahren hat sich keine vergleichbare Solidaritäts­be­wegung zu Kurdistan herausgebildet, obwohl hunderttausende kurdische Mi­granten als Arbeiter und Arbeiterinnen in Westeuropa leben. Sicher hängt dies damit zusammen, daß im Gegensatz zu den sieb­ziger Jahren eine revolutionäre Utopie heute nicht mehr vergleichbar vorhanden ist. Aber ein weiterer Grund kommt hinzu: Der PKK wurden Mitte der achtziger Jah­re Morde an Dissidenten nachgesagt, was vor allem bei den westdeutschen Grünen zu einer Nicht-Solidarität geführt hat.

Die Hamburger GAL veröffentlichte 1987 eine Broschüre [1] unter dem Titel: „Politische Morde in Europa, die Liquidierungs­politik der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), u. a.“ Ihr Urteil damals war ein­deu­tig, „keinerlei Solidarität“, solange weiter­hin „unsere türkischen und kurdischen Freunde von ihr bedroht werden.“ Zur selben Zeit lief ein Prozeß gegen PKK-Sympathisanten in der Bundesrepublik Deutschland an, der darauf abzielte, die PKK als „terroristische Organisation“ zu brandmarken. Der Prozeß ist bis heute noch nicht beendet worden, doch die anfängliche Strategie der Bundesanwaltschaft die Verhafteten nach 129 a abzu­ur­teilen, hat sich in Luft aufgelöst. Ein großer Teil der ehemals Verhafteten ist inzwi­schen freigelassen worden, die Beweis­la­ge wird immer dürftiger.

Der Prozess verfolgte zweierlei: Aufrecht­erhaltung der Terrorismus-Diskussion als innenpolitisches Thema, und Hilfe für den Nato-Partner Türkei. Daß es eine Absprache zwischen den Regierungen bezüglich der PKK gibt ist sicher: Die Presse berichtet von regelmäßigen Treffen der türkischen Geheimdienste mit Vertretern beispielsweise der Bundesrepublik Deutschland.

Die Wurzeln der PKK reichen bis in die sechziger Jahre zurück. Nach der Niederschlagung der kurdischen Aufstände von 1925 bis 1937 vergingen drei Jahrzehnte bevor sich neue Ansätze einer kurdischen National­bewegung herausbildeten. Als erste Organisation in türkisch-Kurdistan wurde 1965 die „Demokratische Partei Kurdistan-Türkei (DPKT)“ nach dem Modell der im Irak entstandenen „Demokratischen Partei Kurdistan-Irak (DPK)“ aufgebaut. Im Gegensatz zum Irak fehlte in der Türkei eine Elite, die die Forderung nach Autonomie auf ihre Fahnen schreiben konnte. Aufgrund der rigorosen Assimilierungspolitik der türkischen Regierung hatte sie das Land entweder verlassen, oder sich weitgehend in den türkischen Staat integriert. Darüberhinaus verhinderte die konfessionelle, regionale, sprachliche und soziale Struktur ein Mini­mum an ethnischer Kohäsion oder ethni­schem Bewußtsein. [2] Das DPK-Modell war so zum Scheitern verurteilt. Später wurde die DPKT in „Nationale Befreier Kurdistans (KUK)“ umbenannt. Statt der bis dahin geforderten Autonomie strebte sie die Unabhängigkeit Kurdistans an. Aus der DPKT gingen die unter der kurdischen Intelligenz in den siebziger Jahren aktiv gewordene „Devrimci Demokratik Kültür Denerkleri“, Revolutionär Demokratische Kulturvereine, (DDKD), hervor. Auch sie blieben weitgehend isoliert und bedeutungslos, obwohl sie eine wichtige Etappe in der Herausbildung kritischer kurdischer Intelligenz darstellte.

Aus der Mitte der sechziger Jahre gegründeten legalen „Türkischen Arbeiterpartei (Türk Isci Partisi, TIP)“ entstand die Sozialistische Partei Kurdistan-Türkei (Partiya Sosialisti Kurdistana-Türkiye, SPKT). Bruinessen charakterisiert sie als eine typisch städtische Organisation von Arbeitern und Intellektuellen, zahlenmä­ßig schwach, aber mit einigem Einfluß in den Gewerkschaften und in der Lehrervereinigung. Die bedeutendste kurdische Partei, die aus dieser Strömung hervorging, ist die PKK.

Ihr Gründer, Abdullah Öcalan (Apo), hatte während seines Studiums der Politi­schen Wissenschaft in Ankara Anfang der siebziger Jahre dem Revolutionären Hochschulverband Ankara (ADYÖD) nahegestanden. Öcalan schildert seinen Lebenslauf, der sicher typisch für viele Aktivisten und Aktivistinnen der PKK ist, folgendermaßen: „Ich stamme von einer armen werktätigen Familie, die immer in finanzieller Not war … Ich war eines der ersten zwei, drei Kinder im Dorf, die auf die Schule gingen. Vor uns hatten keine Kinder im Dorf die Schule besucht. Ich kann mich noch gut erinnern, daß ich Tie­re geweidet, Feldarbeit verrichtet habe … Meine Familie war arm, deshalb hatte sie keine Möglichkeiten. Weder wirtschaft­lich noch politisch besaß sie Kraft.(…) Eine zeitlang arbeitete ich als Vermessungs­beamter … und konnte etwas Geld beiseite legen. Mit dem Geld habe ich mich später an der Universität angemeldet. Und ab den 70er Jahren habe ich mich dem Sozia­lismus und der kurdischen Frage zuge­wandt.“ [3]

1978 gründete er mit einer kleinen Gruppe die PKK. Die ersten Mitglieder waren Studenten und andere Intellek­tuelle. Durch ihr entschlossenes Auftreten gewann die PKK schnell Mitglieder unter der verarmten städtischen Bevölkerung und auf dem Land.


Programm der PKK


Die politischen Ideen der PKK sind in ihrem 1978 veröffentlichten Programm [4] formuliert, das bis heute Gültigkeit hat. Kurdistan wird darin als „klassische Kolonie“ gesehen, die in vier kolonisierende Staaten aufgeteilt worden ist, und sie in einem Stadium halbfeudaler Rückständigkeit halten. Feudale Landbesitzer und eine Art Kompradoren­bourgeoisie kollaborieren mit den Kolonisatoren, die nationale Identität der Kurden unterdrückend.

Die Charakteristika der Revolution Kurdistans werden in einer Stufenfolge beschrieben: zuerst muß die kurdische Revolution „den nationalen Aspekt in den Vordergrund stellen“. Da der nationale Konflikt den Hauptkonflikt darstellt, ist er der bestimmende Faktor für die Lösung der weiteren gesellschaftlichen Konflik­te.“ „Der zweite Aspekt“, führt das Pro­gramm weiter aus, „ist der demokratische“, dessen Ziel ist „die Aufhebung der noch aus dem Mittelalter fortbestehenden Kon­flikte wie etwa der der feudalen (…) Aus­beutung, des Stammeswesens, des religiö­sen Sektierertums und der sklavenglei­chen Ausbeutung der Frauen.“

Die Aufgaben der Revolution Kurdistans werden in fünf Schwerpunkten zusammengefasst:

Spätere Bücher, Broschüren und periodische Veröffentlichungen wurden auf diesen Grundideen ausgearbeitet, wobei immer wieder auf die Bedeutung der revolutionären Gewalt als alleinigen Weg zur Freiheit hervorgehoben wird.

Besonders problematisch erscheint das Nach­einander der nationalen und der demokratischen Revolution. Denn in der Trennung dieser beiden Momente liegt ein ständiges Übergewicht auf dem „antikolonialen Befreiungs­kampf“, der die notwendigen Mittel heiligt. Das hat sich niedergeschlagen im Umgang mit vermeintlichen Kollaborateuren, aber auch in der Art und Weise der innerparteilichen Demokratie. Bruinessen [5] beschreibt die innere Lage der PKK mit den Worten: „Parteimitglieder werden in Aus­bildungs­camps einer quasi Gehirnwäsche unterzogen: Schriften, außer der eigenen PKK Publikation, sind verboten, Freund­schaften werden verhindert, indem jeder dazu angehalten wird, seinen Kameraden als möglichen Agenten zu betrachten. Kri­tik an der Parteipolitik gilt als Verrat.“

Was die inneren Entscheidungs­strukturen angeht sagt Apo: [6] „Obwohl ich mich nach Kräften um die Verwirklichung basisdemokratischer Strukturen und um einen von kollektivem Geist getragenen Entscheidungs­prozess bemühe, zwingen mich die Umstände an meiner Macht­stel­lung festzuhalten. Die Ursachen hierfür liegen auf der Hand: Das kurdische Volk konnte sich weder in nationaler noch in kultureller oder sozialer Hinsicht entwickeln. Der Zustand der kolonialen Knecht­schaft und das daraus resultierende Be­wußt­sein der Kolonisierten verhindern nationales Denken. Es gibt keine Bereit­schaft, Entscheidungen zu treffen oder Verantwortung zu übernehmen. Es ist für mich eine gewaltige Belastung, stellvertretend für das Volk zu denken und den Kadern alle Entscheidungen abzunehmen.“ Er fügt dann noch hinzu: „Dieser Zustand birgt große Gefahren.“

Betrachten wir die besondere Stellung von Apo in der PKK, können wir nicht nur von Gefahren sprechen. Der Führerkult der um seine Person betrieben wird, ist sicher ein großes Hindernis im Aufbau einer transparenten und kontrollierbaren Entscheidungsstruktur innerhalb der PKK.


Mobilisierungsfähigkeit der PKK


Die Unterstützung, die die PKK in Nord-West Kurdistan erfährt, gilt sicher nur zu einem geringen Teil ihrem Pro­gramm. Vielmehr ist es der Aktionismus der PKK, der sie zur stärksten kurdischen Gruppe gemacht hat. Die Tatsache, daß die PKK Unterstützer gewann, während andere Organisationen zusammen­bra­chen, mag auch daran liegen, daß sie in gewisser Weise „kurdischer“ waren als andere, und die gegenwärtige kurdische Gesellschaft besser widerspiegelt als an­dere. Einige ihrer politischen Aktivitäten ähneln der Art und Weise in der ehrgeizi­ge Stammesführer Autorität über weite Landstriche ausnützen: die selbe Manipulation von gewaltsamen Konflikten, die gleiche Art Leute zu schlagen um ihre Position durchzusetzen. [7] Soziologisch gesehen drückt die politische Ideologie und die politische Praxis der PKK die so­ziale Reaktion der völlig verarmten Gesellschafts­teile, vor allem der arbeitslosen Jugendlichen aus, die ohne Perspektive aufwachsen. Die PKK verkörpert diese Hoffnung. Sie ist die Kraft, die sich gegen die tägliche Demütigung und den Über­griffen des Militärs zur Wehr setzt. Da­durch ist es ihr gelungen, die Passivität der Bevölkerung aufzuheben.

Die wichtigste Auswirkung der Guerilla­bewegung war nach Besikci [8] die Veränderung der eingeschüchterten psychi­schen und geistigen Haltung der kurdi­schen Bevölkerung. Ein Zeichen der psychologischen Veränderung sieht er in der Belebung des Phänomens des Märtyrer­tums: Das Volk erhebt Anspruch auf die Leichen der gefallenen Guerilleros. Es werden Beisetzungs­zeremonien durch­geführt, die wochenlang dauern und sich politisch mobilisierend auf die Bevölke­rung auswirken.

Seit Sommer 1984 formierte die PKK die Hezen Rizgariya Kurdistan (HRK, Befreiungsstreitkräfte Kurdistans). Die PKK konnte durch die Ausweitung der Guerillaoperationen, die 1988 in allen Tei­len des türkischen Kurdistans spürbar wurden, die politische Isolation überwinden. In den ländlichen Gebieten, aber auch in den Städten gewann sie zuneh­mend an Popularität. Im Verlauf der ver­gangenen Jahre zeigten die Newroz-Feierlichkeiten, daß die PKK in der Lage war, größte Bevölkerungsteile zu mobilisieren. Die Teilnehmenden rekrutierten sich nicht nur aus jungen militanten Radikalen, sondern auch aus Leuten mittleren Alters und ihre Familien, nicht sehr hoch politi­siert. Die Unterstützungs­kampagne für die Partei und den Guerilla-Kampf war spekta­kulär erfolgreich. Besonders die Newroz-Veranstaltungen seit 1990 haben den Charakter von wahren Volksaufständen ge­habt. Durch die offenen Sympathie­kundgebungen der Bevölkerung mit der PKK ist es ihr gelungen, neuen Handlungsspiel­raum zu gewinnen.

      
Mehr dazu
Erklärung des Internationalen Komitees der IV. Internationale: Unterstützung für den Kampf des kurdischen Volkes für ein Leben in Freiheit und Würde, Inprekorr Nr. 3/2016 (Mai/Juni 2016). Auch bei intersoz.org.
Alex de Jong: Von der stalinistischen Raupe zum libertären Schmetterling?, Inprekorr Nr. 4/2015 (Juli/August 2015).
Fuat Orçun: „Apo“ und die Kurden, Inprekorr Nr. 330 (April 1999).
C. Aydin: Die nationale Befreiungsbewegung Kurdistans und die PKK, Inprekorr Nr. 268 (Februar 1994).
David Müller: Anmerkungen zur Einschätzung der PKK, Inprekorr Nr. 254 (Dezember 1992).
Fuat Orçun: Das Frühlingssyndrom, Inprekorr Nr. 248/249 (Juni/Juli 1992).
 

Durch diese neue Popularität ist es der PKK auch gelungen, neben dem nach wie vor andauerndem Guerillakampf, auch einen legalen Flügel aufzubauen. 1988 gründete sich die „Volkspartei der Arbeit“ (HEP), als kurdische Parlamentarier aufgrund ihres Eintretens für die Kurden­fra­ge im türkischen Parlament von der Sozial­demokratischen Volkspartei (Sosyaldemokrat Halkci Partisi, SITP) ausgeschlossen wurden. Das von der ANAP zu der Zeit geänderte Gesetz zur Parteien­finanzie­rung schaffte eine wichtige Vorausset­zung zur Existenz­gründung der HEP, was die Vermutung nahelegt, daß die Gründung der HEP durchaus im staatlichen Interesse lag. Eine legale Vertretung der Kurden im Parlament hätte die Chancen zur Spaltung der kurdischen Bewegung in einen mehr oder weniger integrierten Flü­gel und die PKK sicher begünstigt. Die Tatsache, daß die HEP innerhalb kurzer Zeit große Wahlerfolge in kurdischen Städten erreichte, zeigt, wie groß die Un­terstützung von Seiten der Bevölkerung gewesen ist. Die PKK hat es vermieden, einen Konfrontationskurs gegenüber der HEP zu fahren, stattdessen sind massen­haft Sympathisanten der PKK Mitglieder der HEP geworden. Heute bestimmen sie maßgeblich die Politik der HEP. Das wäre ohne eine breite Verankerung in der Bevölkerung nicht möglich gewesen.

Als Beispiel dafür, wie groß die Unterstützung für die PKK heute ist, sind die Vorgänge in Diyarbakir 1991 sehr typisch. Die HEP, durchaus noch mehrheitlich auf SHP-Boden, machte im Sommer 1991 eine totale Veränderung durch. In dieser Zeit wurde Vedat Aydin, der damalige Vorsitzende der HEP in Diyarbakir ermordet. Er war sehr bekannt und beliebt in der kurdischen Bevölkerung. Der brutale Mord an ihm, er wurde wenige Tage nach seiner Verhaftung mit grausamen Folter­spuren und von mehreren Pistolen­schüs­sen getroffen im Straßen­graben auf dem Weg nach Mardin gefunden, löste eine riesige Protest­bewegung in Diyarbakir aus. Der erhoffte Effekt zur Ein­schüchte­rung der Bevölkerung ist so genau in sein Gegenteil verkehrt worden: Heute hat die PKK großen Zulauf in Diyarbakir, viele neue Mitglieder und Sympa­thisanten ge­ben an, durch den Mord an Vedat Aydin politisiert, und von der PKK angezogen worden zu sein.

Die PKK steht heute stärker dar als je zuvor. Von einer Gruppe mit einigen hundert Mitgliedern hat sie sich zu einer Partei mit Masseneinfluß entwickelt. Der tägliche Terror der türkischen Armee und der türkischen Geheimdienste wird den Einfluß der PKK weiter wachsen lassen, denn in den Augen der kurdischen Bevölkerung verteidigt die PKK ihre Identität und ihre Unabhängigkeit. Das muß das letztlich ent­scheidende Kriterium zu ihrer Beurtei­lung sein.


Dieser Artikel erschien in Inprekorr Nr. 252 (Oktober 1992). | Startseite | Impressum | Datenschutz


[1] Politische Morde in Europa, Hrsg.: Die Grünen/GAL, Hamburg 1987

[2] Ferhad Ibrahim, in: Ethnizität und Gewalt, Thomas Staffer (Hrsg.), Hamburg 1991, S. 83

[3] Ferhad Ibrahim, a. a. O., S. 93

[4] Programm der Arbeiterpartei Kurdistans, PKK, Serxwebun, Köln, September 1977

[5] Bruinessen, Martin van: Between Guerilla War and Political Murder: The Workers Party of Kurdistan, in Middle East Report, No. 153, 1988, S. 44ff

[6] Branscheidt, Hans/Roland Ofteringer, 1990: Interview mit Abdullah öcalan, (Ms. unveröffentlicht)

[7] Vgl. Bruinessen, a. a. O.

[8] Besikci, Ismail: Kurdistan – Internationale Kolonie, Frankfurt/M 1991