Buchbesprechung

Zur Geschichte des Jüdischen Arbeiterbundes

Der Jüdische Arbeiterbund kämpfte für den Verbleib in den Heimatländern bei Wahrung der jüdischen Identität. Håkan Blomqvist dokumentierte seine Spuren in Schweden, aber auch die Geschichte des Bundes ganz allgemein.

Martin Englund

Als das mittel- und osteuropäische Judentum, die Bewohner von Jiddischland, auf die existenziellen und politischen Herausforderungen der Moderne trafen, bildete sich der Bund, Der „algemeyner yidisher arbeter bund in Lite, Poyln un Rusland“. Im selben Jahr, 1897, wurde der erste zionistische Weltkongress in Basel abgehalten und im folgenden Jahr wurde die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands gegründet, die sich später in Bolschewiki und Menschewiki spaltete. Während der massive Antisemitismus die jüdische Minderheit im russischen Reich ständig bedrohte, herrschte ein starker Glaube an Emanzipation, die Befreiung sei nahe. Die einzige Frage war, welche Befreiung die Moderne ermöglichen würde. Der Bund bot wie der Zionismus und der assimilationistische Kommunismus eine deutliche Alternative für jene Juden, die ihre Hoffnung nicht auf die traditionellen religiösen Heilsversprechungen setzen wollten.

 

Wahlplakat des Bundes, 1917 Kiew

„Wo wir leben, ist unser Land“, „Wählt Liste 9, Bund“ (Autor: unbekannt)

Nicht viele Menschen sehen einen Zusammenhang zwischen dem Bund und seiner Geschichte einerseits und Schweden andererseits, aber der Historiker Håkan Blomqvist hat es sich in Socialism på jiddisch: judiska Arbeter Bund i Sverige (Sozialismus auf Jiddisch: der jüdische Arbeiterbund in Schweden) zur Aufgabe gemacht, eine Geschichte des Bundes in Schweden zu schreiben. Das Buch ist recht klein. Auf 225 Seiten wird zunächst eine kompakte Einführung in die Geschichte des Bundes gegeben. Dann folgt das Buch dem schwedischen Bund, der vor dem Krieg gegründet wurde, aber größtenteils aus polnisch-jüdischen Flüchtlingen bestand, die kurz nach dem Krieg nach Schweden kamen. Dies könnte so interpretiert werden, dass das Buch dünn ist, weil es sich mit einem peripheren Thema befasst, aber auf diesen Seiten wird eine facettenreiche Geschichte präsentiert, eine Mikrogeschichte, die die großen historischen, politischen und existenziellen Fragen des 20. Jahrhunderts mit beleuchtet. Die eigentliche Geschichte des Bundes in Schweden beginnt am Ende des Krieges, als die Kultur, die die Grundlage für die Massenbewegung bildete, zerstört und ermordet wurde. Es gab nur Ruinen der ehemaligen Massenbewegung, die zuvor eine Fülle unterschiedlicher Ausdrucksformen hatte, von Sanatorien und Kulturvereinen bis hin zu Jugendaktivitäten und bewaffneten Verteidigungsmilizen. Im Polen der Zwischenkriegszeit war es möglich, sein ganzes Leben im Rahmen der verschiedenen Aktivitäten des Bundes zu führen.

Zusätzlich zu der Tatsache, dass der Bund eine sozialistische Bewegung war, befürworteten sie „Doykait“, Hierheit, was bedeutete, dass sie sich eine Zukunft in Europa für das europäische Judentum vorstellten. Anders als unter anderem die Kommunisten befürwortete der Bund keine Assimilation, sondern wollte eine starke säkulare jiddisch-jüdische Kultur fördern, die in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen eine sozialistische Gesellschaft aufbauen konnte. Sie distanzierten sich sowohl vom Zionismus als auch von einem religiös begründeten Judentum. Der Bund wurde unbestreitbar zerschmettert, hauptsächlich von den deutschen Nazis und ihren Kollaborateuren, aber auch von den sowjetischen Kommunisten. Die unabhängigen Aktivitäten des Bundes wurden von den Bolschewiki nach ihrer Machtergreifung in Russland 1917 verboten. Danach begann der Bund seine zweite Blütezeit im neu gegründeten Polen. Als der Zweite Weltkrieg begann und Polen zwischen einer sowjetischen und einer deutschen Besatzung aufgeteilt wurde, wurde der Bund in beiden Teilen verboten und verfolgt. Auch nach dem Krieg wurden die Wiederaufbauversuche des Bundes vom neuen polnischen Regime unter Stalins Kontrolle vereitelt. Zurückgekehrte polnische Juden waren nach dem Krieg großer antisemitischer Gewalt ausgesetzt, von der das Pogrom in Kielce 1946 das bekannteste Beispiel ist. Dieser Umstand trug mit zu den Schwierigkeiten der Bewegung bei, sich in Polen wieder aufzubauen. Der Bund gehört unbestreitbar zu den Verlierern der Geschichte, ermordet und vertrieben von dem, was Timothy Snyder den blutigen Boden zwischen Hitler und Stalin nennt. Trotzdem können uns die Erfahrungen dieser Verlierer, ihre Positionen, ihre Selbstverteidigung, Gemeinschaft, Solidarität und Bewegung heute etwas mitteilen, während ihre Besieger vor aller Welt als die zynischen Massenmörder dastehen, die sie waren.

Socialism på jiddisch (Sozialismus auf Jiddisch) ist ein bedeutendes Werk, das eine sogenannte Lücke in der Geschichtsschreibung füllt. Blomqvist verwendet Quellenmaterial, das bisher nicht verwendet wurde und das neue Erkenntnisse über die Geschichte der Arbeiterbewegung, die Nachkriegszeit, die schwedische Flüchtlingsgeschichte, den Holocaust, die schwedisch-jüdische Geschichte, den Antisemitismus, die jiddische Kultur usw. beisteuert. Es bringt auch relevante Perspektiven aus der Nationalismusforschung ein, die die Herangehensweise des Bundes an das Nationale in einem neuen Licht zeigen. Die geschichtswissenschaftliche Leistung ist offensichtlich, aber es ist auch möglich, es so zu lesen, dass man sich auf die zentralen Fragen konzentriert, die in Socialism på jiddisch aufgeworfen werden, anstatt auf die Fragen, die beantwortet werden. Die Fragen, die ich in dem Buch finde, sind sowohl historisch als auch rein existenziell, ethisch und politisch. Was können wir aus der Geschichte lernen, die Håkan Blomqvist im Buch präsentiert? Oder vielmehr, wie sollen wir auf die Herausforderung reagieren, vor die uns die Geschichte des Bundes stellt?

Es ist schwer, in Blomqvists Darstellung keine Sympathie für den Bund zu entwickeln. Als Leser möchte man, dass sie erfolgreich sind. Trotz der Tatsache, dass die Geschichte unbestreitbar gezeigt hat, dass Doykait für die meisten in den Tod führte, trotz der Tatsache, dass das gesamte Jiddischland, zu dem der Bund gehörte und für das er kämpfte, zum Scheitern verurteilt war, scheint sein Kampf doch die richtige Entscheidung zu sein. Doykait kann als existenziell zeitlose Position gesehen werden, im Sinne von „grabe wo Du stehst“. Das unterstreicht das Recht der Menschen, ihre Identität, ihre kulturelle Zugehörigkeit und auch ihre soziale Gemeinschaft und Sicherheit dort zu entwickeln, wo sie jetzt leben. Während die eigene Kultur gesichert werden soll, gibt es keine Vision eines kulturell homogenen Nationalstaates. Voraussetzung für Doykait ist also, in friedlicher und gleichberechtigter Gemeinschaft mit anderen Gruppen leben zu können. Da es in der Blütezeit des Bundes sowohl im russischen Reich als auch im unabhängigen Polen starken Antisemitismus gab, bedurfte es einer starken jüdischen Selbstverteidigung, um zu versuchen, ein friedliches Zusammenleben aufrechtzuerhalten. Der Bund reagierte auf die intersektionale Unterdrückung, also das Zusammenspiel von Klassenunterdrückung und Antisemitismus, lange bevor der Begriff der Intersektionalität geprägt wurde.

Neben diesen großen politischen historischen Schicksalsfragen beleuchtet Socialism på jiddisch auch persönliche Schicksale, die uns nahegehen. Manchmal geht es um bedeutende historische Akteure für die Geschichte des Bundes in Schweden wie Paul Olberg oder Sara Mehr; Menschen, die eine intensive Aktivität zwischen Organisationen in Schweden, Europa und den Vereinigten Staaten entwickelten, um den Flüchtlingen zu helfen und für die Sache zu arbeiten. Wir treffen auch Menschen, von denen es nur ein Foto gibt oder deren Leben durch wenige erhaltene Briefe so rekonstruiert werden kann, dass sich die Konturen eines Lebensschicksals abzeichnen. Diese Menschen geben eine lebendige Ahnung vom gesamten Universum der Lebensgeschichten, die in den Jahren nach dem Krieg durch die Bund-Unterkünfte und Lager gingen.

Socialism på jiddisch ist auch eine Archivstudie, die in dieser Hinsicht viele Historiker befriedigen kann. Håkan Blomqvist gelingt es, das wissenschaftliche Ideal der methodischen Transparenz mit einer Lesefreundlichkeit zu verbinden, bei der wir die Archivarbeit verfolgen und eine große Anzahl illustrativer Zitate lesen, die das ganze Spektrum ausdrücken, von persönlichen Streitigkeiten bis hin zu Gedanken über Weltpolitik. Gelegentlich tritt Blomqvist in einen Dialog mit geschichtswissenschaftlichen Gedanken. Besonders am Ende des Buches stellt er den Bund in Bezug zu Benedict Andersons überzitiertem, aber nützlichen The Imagined Community (Die Erfindung der Nation). Wenn nationale Geschichten und Mythen in einer zunehmend globalisierten Welt in Frage gestellt werden und Nationalismen als Ergebnis der ideologischen Produktion der herrschenden Schicht erscheinen, scheint die Haltung des Bundes aktuell zu sein, rein als Vorläufer eines postmodernen politischen Denkens.

Die Geschichte des Bundes gehört natürlich zur jüdischen Geschichte, ist aber genauso ein zentraler Teil der Geschichte der Arbeiterbewegung. Blomqvist stellt den Bund in Bezug zur Ideologie der sogenannten Austromarxisten, die im Gegensatz zu anderen marxistischen Bewegungen in dieser Zeit auch nicht den Sozialismus in getrennten Nationalstaaten verwirklichen wollten. Über die ideologische Perspektive hinaus ist der Bund aufgrund seiner umfangreichen Größe, seiner Vielschichtigkeit als Massenbewegung und seiner frühen Gründung ein bedeutendes Forschungsobjekt für die Geschichte der Arbeiterbewegung. Für eine politische Bewegung von der Größe und Bedeutung, die der Bund hatte, scheint die Bewegung überraschend wenige Leichen im Keller zu haben.

Socialism på jiddisch präsentiert eine Mikrogeschichte, die es schafft, das Große im Kleinen und das Kleine im Großen zu zeigen. Es schafft es, Geschichte mit unserer Zeit zu verbinden und durch spezifische menschliche Schicksale Emotionen hervorzurufen, ohne die größere historische Perspektive zu vergessen. Unter anderem begleitet Blomqvist die jiddische Dichterin Irena Klepfisz, die nach 70 Jahren Neglinge bei Stockholm wieder besucht, wo sie und ihre Mutter in einer Bund-Unterkunft lebten, bevor sie nach New York zogen. In diesen Beispielen wird Schweden zu einer vorübergehenden Ruhephase, die in ihren Schilderungen zu Vorstellungen von schwedischer Einzigartigkeit beitragen kann. Auffallend ist der Kontrast zwischen dem Polen des Krieges und der idyllischen Villenstadt im kriegsverschonten Schweden. Gleichzeitig zeigt Blomqvist das Gefühl von Einsamkeit, Isolation und Resignation auch in Schweden. Die Bedingungen des Exils führen zu Irritationen, Konflikten und Gefühlen der Hoffnungslosigkeit. Dies ist ein Zustand, den viele Menschen im Exil mit den Bundisten teilen. Das Engagement bleibt, aber es war eine unüberwindbare Distanz zu dem entstanden, worum es in dem Kampf einmal ging. Im Exil wird die familiäre bundistische Gemeinschaft „Mischpoke“ das Wichtigste; ein letzter Kontakt mit den Seinen, etwas, das aus der alten Welt vor der Zerstörung übriggeblieben ist. Es ist leicht, den Fehler zu machen, eine politische Bewegung nur als politische Bewegung zu betrachten. Politische Bewegungen im Allgemeinen und der Bund im Besonderen sind auch soziale Gemeinschaften, Menschen, die Khavershaft, Kameradschaft, erleben und ihre Existenz durch eine Vielzahl gemeinsamer Aktivitäten innerhalb der Bewegung mit Sinn füllen.

Håkan Blomqvist: Socialism på jiddisch

Håkan Blomqvist: Socialism på jiddisch: judiska Arbeter Bund i Sverige (Stockholm: Carlssons, 2020), 237 S.
Englische Ausgabe: Socialism in Yiddish, The Jewish Labor Bund in Sweden, Södertörns högskola, 2022, 187 S., ISBN: 978-91-89109-90-2 (print), ISBN: 978-91-89109-91-9 (electronic), (freier Download – cc-by 3.0)

 

Das Buch ist in vielerlei Hinsicht eine Tragödie oder vielleicht eine Nach-Tragödie. Die große Katastrophe wird bereits im einleitenden Hintergrundkapitel bewältigt. In der Geschichte des Bundes in Schweden geht es darum, danach weiter zu leben und zu arbeiten. Es wird zu einer Genesung, einem Versuch, sich mit der bundistischen Gemeinschaft zu versammeln und wieder zu verbinden, die sich aber ebenfalls auf eine erneute Auflösung zubewegt. Die Kapitel in der zweiten Hälfte des Buches tragen Namen wie „Versuche“, „Zerfall“, „Spaltung“ und „Das Ende“.

Das Buch endet jedoch mit dem Kapitel „Danach“, das betont, dass die Geschichte des Bundes im Wesentlichen vorbei ist und dass die jüdischen Flüchtlinge, die den Bund in Schweden bildeten, schließlich an andere Orte wie die Vereinigten Staaten, Australien, Frankreich und, was paradox erscheinen mag, aber immer noch klar verständlich, nach Israel gezogen sind. An diesen Orten hat sich der Bund bis heute größtenteils als Erinnerungskultur erhalten. Blomqvist zeigt jedoch einige Tendenzen zu einer bundistischen Renaissance.

      
Mehr dazu
Jakob Taut: Über den Charakter des Zionismus und der palästinensischen Befreiungsbewegung, Inprekorr Nr. 342 (April 2000)
Gilbert Achcar: 100 Jahre Zionismus - Konferenz und Gegenkonferenz, Inprekorr Nr. 313 (November 1997)
Hundert Jahre Zionismus - Kein Grund zum Feiern, Inprekorr Nr. 309/310 (Juli/August 1997)
David Jonas: Die Aktualität Lenins in der nationalen Frage und der Zerfall Jugoslawiens, Inprekorr Nr. 266/267 (1993)
Roman Rosdolsky: Die Arbeiter und das Vaterland, Inprekorr Nr. 225 (März 1990)
Nathan Weinstock: 25 Jahre zionistischer Staat, Inprekorr Nr. 27 (1. Juli 1973)
 

Das Buch wirft eine Fülle von Fragen auf. Können wir den Bund vor dem Holocaust gerecht betrachten? War die Strategie der Doykait ein hoffnungsloses Projekt? War das Ziel einer sozialistischen jüdischen Emanzipation in Jiddischland naiv? Ist es möglich, im Nachhinein zu urteilen? Hat die Geschichte gezeigt, dass jüdisches Leben in Europa grundsätzlich ein lebensgefährliches Projekt ist? War der Bund auf dem Weg zu einer emanzipierten, lebendigen und sicheren jüdischen Kultur in Europa? Liefert das Beispiel Bund Argumente für oder gegen multiethnische Staaten und kulturelle Vielfalt? Kann eine verlorene Schlacht, die in einer Katastrophe endete, noch gerechtfertigt werden?

Es ist heute schwierig, wenn nicht unmöglich, in das Leben der Bundisten vor dem Zweiten Weltkrieg einzutauchen, ohne dass der Schatten des Holocaust über den gesamten historischen Kontext fällt. Indem wir diesen Aspekt unseres Verständnishorizonts akzeptieren, können wir uns zumindest davon überzeugen, dass wir nicht in der Lage sind, das Leben im Jiddischland vor dem Zweiten Weltkrieg als etwas anderes als das letzte Kapitel in der Geschichte dieser Kultur zu betrachten. Wir begegnen ihrer frenetischen ideologischen Diskussion über die zukünftige Emanzipation mit einem traurigen Blick. Ausgehend von dieser Feststellung können wir dann zur Blütezeit des Bundes zurückkehren, um zu versuchen, seine Positionen zumindest ernst zu nehmen.

Håkan Blomqvists historisches Werk stellt eine interessante Kombination aus gründlicher Archivarbeit und persönlicher Stimme dar, die auf seinem eigenen Engagement für die Themen basiert, über die er schreibt. Er betrachtet Geschichte nicht von oben aus einer kühlen Lounge im berühmten Elfenbeinturm. Stattdessen ringt er selbst mit den existenziellen und politischen Fragen, die die Geschichte stellt. In diesem Sinne schließt das Buch mit dem Versuch des Bundes, die Spannung zwischen Universalismus und Partikularismus, zwischen nationalem Utopismus und pragmatischer Doykait demokratisch zu bewältigen. Die politische Linke ist heute zu einer Kritik am nationalstaatlichen Denken zurückgekehrt. Die Notwendigkeit, sich zu Nationalismus und Minderheitenkultur, ethnischer und sozialer Gerechtigkeit, Pluralismus, Klassenunterschieden, Antisemitismus und anderem Rassismus zu verhalten, all diese Fragen sind heute so aktuell wie bei der Gründung des Bundes.

Der Bund, sowohl der internationale als auch der schwedische, ist eine gebrochene Bewegung, aber in Håkan Blomqvists lebendiger Darstellung Socialism på jiddisch: judiska Arbeter Bund i Sverige erlebt man ihr Streben und ihre Erfahrungen als aktuell und relevant. Ich freue mich auf die weitere Diskussion.

Martin Englund ist Doktorand der Geschichtswissenschaften an der Universität Södertörn, Schweden.
Quelle: Nordisk Judaistik
Übersetzung aus dem Schwedischen: Björn Mertens

Zur Geschichte des Bundes siehe auch Wikipedia und speziell zum Begriff „Doykait“ den Beitrag bei X (Twitter) der Gruppe „jüdisch antikolonial“.



Dieser Artikel erschien in die internationale Nr. 4/2024 (Juli/August 2024). | Startseite | Impressum | Datenschutz