Magazin der Internationalen Sozialistischen Organisation.
Nachdem der Internationale Gerichtshof der UN (IGH) im Mai bereits die israelische Militäroffensive de facto als Völkermord verurteilt hat, erklärt er nunmehr die Besatzung und den Siedlungsbau in Westjordanland als illegale faktische Apartheid-Politik. Doch weder Israel noch seine Verbündeten scheren sich drum. [weiter…]
Lebt durch den Völkermord in Gaza auch nur ein einziger Mensch in Israel sicherer? Und sind wir sicherer, während wir auf die iranische Reaktion auf Hanijas Ermordung warten? [weiter…]
Die Ermordung von Hamas- und Hisbollah-Führern durch Israel hat nicht zum Ziel, den Widerstand zu schwächen. Das wirkliche Motiv ist die Wiederherstellung des Nimbus der eigenen militärischen und geheimdienstlichen Überlegenheit in den Augen der israelischen Öffentlichkeit. [weiter…]
Es gehört zur grausamen Ironie der Geschichte, dass diejenigen, die im Namen der Opfer des nationalsozialistischen Völkermords zu sprechen behaupten, die Täter der schrecklichsten Vernichtungskampagne in der Geschichte des modernen Siedlerkolonialismus sind. Ihr Vorgehen ist eine Quelle der Inspiration für die extreme Rechte in der heutigen Welt. Sie haben den Völkermord wieder banal gemacht. [weiter…]
Während Israels völkermörderischer Krieg gegen den Gazastreifen unvermindert anhält, steht die israelische Wirtschaft vor einer Katastrophe. Die physische Zerstörung in Israel durch den Krieg war minimal, aber zerstört wurde seine Zukunft. [weiter…]
Der Angriff auf Rafah markiert eine neue Etappe im israelischen Völkermordprozess. Seit dem letzten Oktober sind 1,5 Millionen Palästinenser – Männer, Frauen, Kinder und ältere Menschen –vertrieben worden, Zehntausende sind gestorben, Hunger und Krankheit töten jeden Tag. Die amtierende rechtsextreme Regierung in Israel hat sich klar das Ziel gesetzt, die palästinensische Bevölkerung von Gaza auszurotten. Angesichts dieses Schreckens entwickelt sich eine beispiellose Solidarität. [weiter…]
Für die imperialistischen Länder des Westens spielt Israel immer noch eine bedeutende geopolitische Rolle, auch wenn sich inzwischen (im Vergleich zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts) die konkrete Funktion geändert hat. Für Deutschland allerdings ist Israel auch und vor allem aus innenpolitischen Gründen von besonderer Bedeutung. [weiter…]
Während sich die Unterdrückung von Solidarität für Palästina in jedem Sektor des Lebens etabliert, wird das liberale Selbstbild des Staates immer mehr zu einer Geschichte, die nur Deutsche sich selbst erzählen können. [weiter…]
Dank des antifaschistischen Widerstands wurde der Höhenflug der AfD gestoppt, aber sie liegt immer noch in den Umfragen sehr hoch. [weiter…]
Für die Ausarbeitung einer tauglichen Strategie gegen den Rechtstrend (nicht nur in Deutschland) ist eine belastbare Analyse der Ursachen dieser Entwicklung unabdingbar. [weiter…]
Vortrag von Helmut Dahmer zum Thema „Die faschistische Bedrohung gestern und heute − Was nun?“ [weiter…]
Immer wieder haben wir über die Welle rechtsextremer Mobilisierungen und Wahlerfolge berichtet. Ebenso sind viele Artikel zum historischen Faschismus und dem antifaschistischen Kampf erschienen. Wir präsentieren hier eine Auswahl. [Dossier]
Erstmals fand die Ökosozialistische Konferenz der ISO, die fünfte in Folge, an einer Universität statt. Das hat ihr einen deutlichen Schwung gegeben, wenngleich auch bemängelt wurde, dass die Teilnehmenden sich in den Weiten der Universität zu stark verlaufen haben. intersoz.org
Einige Mitschnitte von der Ökosozialistischen Konferenz sind jetzt auf Youtube verfügbar. Kanal 1 Kanal 2
Klimawandel, multiple Krisen, Kriege, wachsende Ungleichheit, Erstarken der extremen Rechten, ... – was können wir gegen all das tun, was da auf uns zukommt? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Ökosozialistischen Konferenz, die von Freitag, 31. Mai bis Sonntag, 2. Juni 2024, in Hamburg in Räumen der Uni stattfindet. [weiter…]
Programm der Ökosozialistischen Konferenz: [PDF]
Die Leitung der Vierten Internationale hat den ersten Entwurf für ein Ökosozialistisches Manifest angenommen, das auf unserem nächsten Weltkongress im Februar 2025 diskutiert werden soll. Dieses Dokument bringt unsere Überzeugung zum Ausdruck, dass wir eine ökosozialistische Gesellschaft brauchen, die frei von Klassen- und Geschlechterherrschaft ist und in der es keine rassistische oder koloniale Unterdrückung gibt und die nur mit einer Revolution durchgesetzt werden kann. Mit dem Manifest versuchen wir die besten Wege zur Erreichung dieses Ziels herauszuarbeiten. intersoz.org
Kaum eine Woche vergeht, ohne dass es neue Nachrichten vom deutschen Tesla-Standort Grünheide gibt. Nicht alle dürften Tesla-Chef Elon Musk gefallen. Dennoch spitzen sich die Konflikte um das Werk weiter zu. [weiter…]
Der Einsatz der „Künstlichen Intelligenz“ bedroht nicht nur ganze Branchen, sondern lässt auch den Verbrauch von Strom und Kühlwasser in die Höhe schießen. Gleichzeitig sichern sich die großen IT-Konzerne ein unangreifbares Monopol. [weiter…]
Am 15. September 1954, erschien die erste Ausgabe einer ungewöhnlichen linken Zeitung. Unser Autor und Genosse Willy Boepple spielte in der Redaktion eine zentrale Rolle. [weiter…]
Die angeblich antike Tradition der Entzündung der olympischen Flamme wurde erst 1936 erfunden. Wann ist endlich Schluss mit dieser Erfindung von Herrn Goebbels? [weiter…]
Erklärung von Anti*Capitalist Resistance zu den Parlamentswahlen: Die Tories wurden vernichtend geschlagen, Labour hat einen Erdrutschsieg „ohne große Begeisterung“ erlitten und der Rechtsextremist Farage legt zu. Es gibt eine Opposition von links und zum Gazakrieg müssen wir jetzt den Widerstand organisieren. Erklärung der Vierten Internationale
Die extreme Rechte ist zurückschlagen worden, jetzt muss das Programm der Neuen Volksfront umgesetzt werden. Erklärung der NPA
Bei der Neuwahl des Parlaments der Europäischen Union am Sonntag, den 9. Juni, kam es zu einem Anstieg der Stimmen für die rechten Parteien und vor allem zu einer deutlichen Zunahme für rechtsextreme Listen in mehreren Ländern. [weiter…]
Das Ergebnis der Europawahlen im Juni 2024 war wie ein Donnerschlag. Die Resultate der extremen Rechten, gefolgt von Macrons Ankündigung, die Nationalversammlung aufzulösen, haben es dringlich gemacht, dass die gesamte Linke – Parteien, Gewerkschaften und alle Organisationen der Arbeiter:innenbewegung – sich zusammenschließt und mobilisiert, um den Wünschen der Bevölkerung Gehör zu verschaffen. Erklärung der NPA
Stellungnahme der NPA am EU-Wahlabend. [weiter…]
Nach den Reden zum zweiten Jahrestag von Putins Überfall auf die Ukraine müssen wir den nackten Tatsachen ins Gesicht sehen. Abgesehen von militärischen Aspekten gilt es, die politischen Konsequenzen des Kriegs zu berücksichtigen. [weiter…]
Nach Lugano (2022) und London (2023) findet am 11. und 12. Juni 2024 in Berlin die dritte Ukraine Recovery Conference (URC) statt. [weiter…]
Seit Anfang 2024 schält sich zunehmend heraus, dass die Westmächte mit ihrem Kurs im Ukrainekrieg in Schwierigkeiten geraten. Das liegt in erster Linie am militärischen Patt. [weiter…]
Wie Unternehmen in der Ukraine versuchen, die Kriegssituation für die Schwächung von Arbeitsschutzbestimmungen zu nutzen, erfuhr eine Delegation von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern, die die Ukraine im Oktober dieses Jahres besuchte. [weiter…]
Ein ukrainischer Gewerkschafter besuchte Kolleg:innen in Europa und zieht Vergleiche. [weiter…]
Claudio Katz analysiert die besondere Situation, in der sich Argentinien unter der Regierung von Javier Milei befindet. [weiter…]
Seit Ende des letzten Weltkrieges war die Bedrohung, die von einer aktiven, aggressiven und fast überall wachsenden extremen Rechten ausgeht, noch nie wieder so aktuell wie heute. Warum? Weil diese Bedrohung anders als in den letzten 6 bis 7 Jahrzehnten jetzt nicht mehr von einigen kleinen Gruppen oder auch kleinen Parteien von Nostalgiker*innen der Zwischenkriegszeit kommt, sondern von einer neuen, ungehemmten Rechten, die sogar Länder regiert oder sich anschickt, sie zu regieren, die zu den größten Mächten der Welt gehören! [weiter…]
Der führende russische sozialistische Intellektuelle und Antikriegsaktivist Boris Kagarlitzki wurde am 13. Februar zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.
Er war im Juli letzten Jahres unter dem absurden Vorwurf der „Rechtfertigung des Terrorismus" verhaftet worden. Nach einer globalen Kampagne, die seinen weltweiten Ruf als Schriftsteller und Kritiker des Kapitalismus und Imperialismus zum Ausdruck brachte, endete sein Prozess am 12. Dezember mit einem Schuldspruch und einer Geldstrafe von 609 000 Rubel (ca. 6000 €).
Die Staatsanwaltschaft legte daraufhin Berufung wegen „übermäßiger Milde" ein.
Am 13. Februar verurteilte ihn ein Militärberufungsgericht zu einer fünfjährigen Haftstrafe und untersagte ihm, nach seiner Entlassung zwei Jahre lang eine Website zu betreiben.
Die Aufhebung der ursprünglichen Gerichtsentscheidung ist eine bewusste Beleidigung für die vielen tausend Aktivist:innen, Wissenschaftler:innen und Künstler:innen in aller Welt, die sich an der weltweiten Kampagne für seine Freilassung beteiligt haben.
Internationaler Aufruf
Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) hat ein Strafverfahren wegen Rechtfertigung des Terrorismus gegen Boris Kagarlizki, den renommierten linken Politik- und Sozialwissenschaftler und Herausgeber der Online-Zeitschrift „Rabkor“ eingeleitet. Es ist offensichtlich, dass der wahre Grund für Kagarlizkis Verfolgung seine politischen Ansichten und der Wunsch sind, „Rabkor“ zu schließen. Boris Kagarlizki hat sich aktiv zur aktuellen politischen Lage geäußert und die Innen- und Außenpolitik Russlands offen kritisiert. [weiter…]
Achtzig Jahre hat es gedauert, bis die Französische Republik endlich die Rolle von Missak Manouchian und den Kämpfern der FTP-MOI im Widerstand gegen die Nazi-Besatzung anerkannt hat. [weiter…]
Die Oktoberrevolution schuf die unumgänglichen Voraussetzungen für die Machtergreifung der Arbeiterklasse im gerade entstehenden Sowjetrussland. Indes, bevor die Arbeiterklasse die Macht, die sie da ergriff, konsolidieren konnte, entglitt ihr diese schon wieder. [weiter…]
Einzig ein Vereinigter Sozialistischer Naher Osten wird imstande sein, die tragische palästinensische Frage und das Flüchtlingsproblem zu lösen und ebenso die Eingliederung der jüdischen Bevölkerung Israels, die in einer befreiten Region ihren Platz findet. [weiter…]
Alles, was uns an diesem „Krieg“ verwundert und erschreckt, hat sich in und um Palästina schon viele Male so oder ähnlich ereignet und wird sich noch manches Mal wiederholen. [weiter…]
Der Staat Israel ist von der Lösung der jüdischen Frage weit entfernt; er wird deren Tragik im Gegenteil noch weiter zuspitzen. Er hat keine historische Zukunft. Er wird permanenten Krisen und Erschütterungen unterworfen sein. Er wird in der nächsten Etappe der arabischen Revolution in einem schrecklichen Gemetzel untergehen, wenn sich das jüdische Proletariat nicht rechtzeitig vom zionistischen Chauvinismus löst. [weiter…]
Bis 1933 hatte ich keine Beziehung zum Zionismus, aber danach hatte ich das Gefühl, dem Faschismus hilflos ausgeliefert zu sein – ich musste in einem anderen Lande leben, und Palästina schien mir ein gegebener Zufluchtsort. [weiter…]
Der Bund war eine jüdische, sozialistische Bewegung, befürwortete aber im Gegensatz zum Zionismus die „Doykait“, Hierheit, was bedeutete, dass sie sich eine Zukunft in Europa für das europäische Judentum vorstellten. Anders als unter anderem die Kommunisten befürwortete der Bund keine Assimilation, sondern wollte eine starke säkulare jiddisch-jüdische Kultur fördern. [weiter…]
Seit seinem Entstehen vor über 100 Jahren sind wir strikte Gegner des Zionismus. Aber sind wir deswegen antisemitisch (judenfeindlich)? Mit diesem Vorwurf setzen wir uns seit Jahrzehnten auseinander. Viele jüdische Genoss:innen mussten eigene Erfahrungen mit Zionismus und Antisemitismus machen oder fielen dem Rassenwahn zum Opfer. [Dossier]
Dass alle Parteien auf das Thema Migration setzten, hat nur einem genutzt: Geert Wilders. Auch die radikale Linke wurde halbiert. [weiter…]
Die radikal rechte „Alternative für Deutschland“ (AfD) erlebt gegenwärtig bei den Wahlumfragen ein Allzeithoch, sowohl in den Ost- als auch in den West-Bundesländern. [weiter…]
Während das wichtigste Thema der Wähler*innen das Gesundheitswesen war und die Klimakatastrophe immer deutlicher wurde, gelang es einer aggressiven Rechten mit Hilfe einer passiven, ideenlosen Sozialdemokratie, den Wahlkampf mit Diskussionen über Kriminalität zu dominieren und einen Zusammenhang zwischen Einwanderung und Kriminalität zu behaupten. Das Ergebnis war ein scharfer Rechtsruck. Diese Verschiebung macht sich besonders innerhalb des rechten Blocks bemerkbar. [weiter…]
Wenn die Lage so bedrohlich ist, dass die kleinen Leute Meloni und die Erben des Faschismus als Lösung für ihre Probleme ansehen, dann liegt die Verantwortung auch bei denen, die keine kollektive Gegenwehr gegen die Unternehmer und die Regierung organisiert haben. [weiter…]
Am 4. November marschierten mehr als 100 000 in Washington zur Unterstützung des palästinensischen Volkes. Wir diskutieren den Kontext, in dem diese Demonstrationen stattfinden. [weiter…]
Während Israel seine Bombenangriffe fortsetzte und ausweitete und seine Invasion in Gaza startete, zogen schon in der zweiten Woche Tausende in Protestdemonstrationen durch New York, Chicago, Houston, Denver, Los Angeles und andere Städte, um einen Waffenstillstand zu fordern. [weiter…]
Israels gnadenlose Bombardierung des Gazastreifens hat Millionen von Amerikaner:innen entsetzt, und Tausende von ihnen haben sich Protestdemonstrationen. Diese Demonstrationen, die unter dem Motto „Waffenstillstand jetzt“ organisiert wurden, waren überraschend groß und kämpferisch und verbanden Massenmärsche mit gewaltfreien Aktionen des zivilen Ungehorsams. [weiter…]
Erklärung der US-amerikanischen Friedensorganisation „Jewish Voice for Peace“ [weiter…]
„Dass viele Zivilisten im Gazastreifen umkommen, hat Israel nie bekümmert“ Overton Magazin
Ökosozialist*innen akzeptieren, dass ein gewisses Maß an Rückgang der Produktion und des Konsums notwendig ist, um einen ökologischen Kollaps zu vermeiden. Sie nehmen jedoch eine kritische Haltung gegenüber Degrowth-Theorien ein. [weiter…]
Grüne, sozialdemokratische, liberale und konservative Kräfte sprechen sich seit längerer Zeit für ein ökologisch verträgliches Wachstumsmodell, beziehungsweise eine grüne Modernisierung der sogenannten Marktwirtschaft aus. Alle Varianten von Green New Deals gehen davon aus, dass die kapitalistische Produktionsweise mit entsprechenden institutionellen Reformen in eine ökologisch nachhaltigere und sozial weniger ungleiche Entwicklungsweise transformiert werden könne. Damit stehen sie vor der Herausforderung, zwei grundlegende Fragen zu beantworten. [weiter…]
Kritik des Buchs von Bruno Kern und eine Antwort des Autors
Kritik des Buchs von Daniel Tanuro über die Illusion des "grünen Kapitalismus". [weiter…]
Gauche anticapitaliste: Ökosozialistische Revolution oder Klimakatastrophe, Interview mit K. Hasse, Forderungen der Ökologie-Kommission der Vierten Internationale, Thesen von Angela Klein, Ein Gegenentwurf zu Macrons Ökosteuer, Jakob Schäfer: Es braucht Verbote – und nicht nur das!, Partei DIE LINKE: Welcher Kurs in der Klimapolitik?
Der Streik der Beschäftigten der Autoindustrie endete mit einem Sieg, der die US-Arbeiter:innenbewegung verändern könnte. [weiter…]
Der Gewerkschaft UAW gelang es, in einem 45-tägigen Streik die drei großen US-Autokonzerne niederzuringen. Eine klassenkämpferische Strömung hatte auf eine neuartige Streiktaktik und eine aktive Rolle der Mitgliedschaft gesetzt. [weiter…]
Immer mehr Menschen fliehen vor Kriegen und Konflikten. Die meisten kommen aus Syrien, der Ukraine und Afghanistan. [weiter…]
Die Migration wird angesichts der sich verschärfenden multiplen Krise weiter zunehmen und der Ausbau Europas zu einer Festung gegen Flüchtlinge weiter fortschreiten. [weiter…]
Von kapitalistischen Staaten zu erwarten, dass sie den Klimawandel stoppen (oder zumindest bremsen), hieße, den Bock zum Gärtner zu machen. Genauso verhält es sich mit ihren angeblichen Bemühungen, die Ursachen der Migration zu beseitigen oder zu mindern. [weiter…]
Die ökologische Krise ist schon jetzt die wichtigste soziale und politische Frage des einundzwanzigsten Jahrhunderts und wird in den kommenden Monaten und Jahren noch an Bedeutung gewinnen. Die Zukunft des Planeten und damit der Menschheit wird sich in den nächsten Jahrzehnten entscheiden. [weiter…]
Zwei kürzlich erschienene Studien zeigen die Grenzen grünen Wachstums. [weiter…]
Laut dem Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) dürfen ab 2024 keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr eingebaut werden. Seitdem dies bekannt geworden ist, laufen rechte Parteien und Medien dagegen Sturm. [weiter…]
Resolution des Internationalen Komitees der IV. Internationale [weiter…]
Biden, Baerbock und Konsorten heucheln zwar ihre „Besorgnis“ über die ethnische Säuberung der palästinensischen Gebiete und den dortigen Völkermord, sabotieren aber einen Waffenstillstand und liefern weiterhin Angriffswaffen an das israelische Regime. [Dossier]
Kein Verbrecher will Zeugen für seine Verbrechen und Israel natürlich auch nicht. Deshalb unternimmt es alles, um seine Verbrechen in Gaza und in den besetzten Gebieten fernab des Rampenlichts begehen zu können, wobei verschiedene Methoden zur Anwendung kommen: [weiter…]
Alles, was die Medien verbreiten, kommt sehr schematisch daher: Es wird vom Angriff der Hamas gesprochen, ohne zu erwähnen, dass es auch andere Organisationen gibt, und ohne zu erklären, was die Hamas überhaupt ist. [weiter…]
Israels Vernichtungsfeldzug in Gaza auch mit Boykott und Sanktionen der Zivilgesellschaft bekämpfen! [weiter…]
Welche Auswirkungen hat der Krieg gegen den Gazastreifen auf die Staaten dieser Region? [weiter…]
Erklärung des Internationalen Komitees der IV. Internationale [weiter…]
Die ISO steht auf der Seite der palästinensischen Bevölkerung. Gleichzeitig sind wir gegen jede Art von Antisemitismus. Wir treten ein für einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen. Erklärung der ISO
Was Hamas und Djihad am 7. Oktober gestartet haben, war nicht nur aus ethischen Gründen (Tötung und Geiselnahme von Zivilist:innen) verwerflich, sondern hat auch im Kampf um die Emanzipation der palästinensischen Bevölkerung ein beispielloses Desaster zur Folge. [weiter…]
Der einzige Weg zum Frieden ist die Beendigung jeglicher Kolonisierung in Palästina wie in der Ukraine, jeglicher Unterdrückung und jeglicher rassistischer Vorherrschaft, sei es der „Weißen“ in den USA, der Zionisten in Israel oder der „Großrussen“ unter Putin und Dugin. [weiter…]
Für den Frieden, für Palästina, aber nicht an der Seite der Hamas. Für Demokratie, Gerechtigkeit und Gleichheit. [weiter…]
Mit dem Angriff der Hamas auf Israel erreicht der Konflikt im Nahen Osten eine neue Eskalationsstufe. Es droht ein Flächenbrand. Leidtragende auf beiden Seiten sind die Zivilist:innen. Weltweit tun sich viele Linke schwer, im Konflikt zwischen Israel und Palästina eine Position zu finden, verrennen sich oder schweigen. Wir halten im Folgenden einige Punkte fest, die uns als internationalistische sozialistische Linke wichtig sind. BFS Zürich & BFS Basel (11.10.) – Teil 2 (15.10.)
Erklärung der ISO (Mai 2023) intersoz.org
Erklärung des Büros der Vierten Internationale (2021) [weiter…]
In dem Protest gegen die Ermordung von Jina Mahsa Amini kommt die jahrzehntelange Wut über die sexistische Apartheid zum Ausbruch, in der die rechtliche Diskriminierung banalisiert wird und staatliche Gewalt sowie alltägliche Demütigungen herrschen. Seit über 40 Jahren leben Frauen und Mädchen unter der Unterdrückung und dem Terror der iranischen Regierung und müssen erniedrigende Schikanen in Bezug auf ihre Kleidung, ihr Verhalten und die intimsten und privatesten Belange ihres Lebens erdulden. [weiter…]
Aufruf [weiter…]
Seit dem 16. September wird der Iran durch breite Proteste gegen die Politik der herrschenden Clique in Aufruhr versetzt. Auslöser war der brutale Mord an der jungen Frau Jîna Eminî (amtl. nur pers. Mahsa Amini erlaubt), die von der „Sittenpolizei“ zu Tode geprügelt wurde. [Büro der IV. Internationale]
Nach dem Tod von Mahsa-Jina Amini, einer 22-jährigen Kurdin, in Polizeigewahrsam, kam es seit dem 16. September zu Protesten im Iran. Innerhalb einer Woche wurden bis zu 100 Städte erfasst. Die Repression hat bisher mehr als 50 Tote, Hunderte von Verletzten und Tausende von Verhaftungen im ganzen Land zur Folge gehabt. [weiter…]
Seit dem Mord an Mahsa Jina Amini am 16. September durch die „Sittenpolizei“ wegen einer schlecht sitzenden Haarsträhne kommt die Islamische Republik nicht mehr zur Ruhe. [weiter…]
Die gleitende Lohnskala (scala mobile) in Italien wurde 1945 zwischen dem Unternehmerverband Confindustria und den großen Gewerkschaftsverbänden vereinbart, um eine Anpassung der Löhne an die steigenden Lebenshaltungskosten zu gewährleisten. [weiter…]
Kapital und Regierung lassen nicht locker in ihren Bemühungen, den gesicherten Inflationsausgleich abzuschaffen. [weiter…]
Auch in Belgien ist die Gleitende Lohnskala unter Beschuss. Vor allem der Anwendungsmechanismus entscheidet, ob und wie viel Geld die Lohnabhängigen trotz Indexierung verlieren. [weiter…]
Diskussionspapier der ISO [weiter…]
Die Rechte wähnte sich bereits als Sieger. Nun fällt sie aus allen Wolken, da die Bolsonaristen einen historischen und demoralisierenden Absturz erlebt haben. [weiter…]
Lula hat die Stichwahl gegen den Präsidenten Jair Bolsonaro gewonnen. Der Kongress (Bundesparlament und Senat) ist aber insgesamt noch weiter nach rechts gerückt als vor vier Jahren. Welche Handlungsmöglichkeiten bleiben einer Regierung Lula für fortschrittliche Politik? intersoz.org
Statt sich auf die Mobilisierung der Arbeiterklasse und der Protestbewegungen und deren Hoffnung auf eine Aufhebung der unter Bolsonaro vollzogenen reaktionären Maßnahmen in der Sozial- und Umweltpolitik zu stützen, zieht es Lula vor, wie schon während seiner beiden letzten Amtsperioden sein neoliberales Credo im vorauseilenden Gehorsam gegenüber der herrschenden Klasse zu verkünden. Bände spricht die voraussichtliche Nominierung des rechtsbürgerlichen Politikers Alckmin als Vizepräsident, der seinerzeit den „parlamentarischen Putsch“ gegen Lulas Nachfolgerin Rousseff unterstützt und während seiner Amtszeit die Armen militärisch aus ihren Elendsvierteln vertreiben ließ. [weiter…]
Große IT-Unternehmen wie Google und Facebook haben es sich zur Aufgabe gemacht, uns besser zu kennen als wir selbst, und nutzen das, um das Archiv des Weltwissens sowie unser soziales und politisches Leben zu organisieren. Das klingt groß und anspruchsvoll, aber das Motiv ist altbekannt: Es geht darum, Geld zu verdienen. [weiter…]
Die besten Krimis schreibt das Leben. Vier Jahre nach dem Tod von Stieg Larsson, dessen Krimis posthum die Bestsellerlisten stürmen, wurde im schwedischen Fernsehen über ein bislang unbekanntes Testament aus dem Jahre 1977 berichtet. In ihm vererbt Stieg Larsson all sein „Vermögen in reinem Geld“ der Ortsgruppe Umeå der schwedischen Sektion der Vierten Internationale.
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Ab Januar 2017 gibt die Internationale Sozialistische Organisation das Magazin „Die Internationale“ heraus. „Inprekorr“ erscheint künftig als Teil dieser neuen Zeitschrift. Die bisherigen Abos gehen automatisch und zum gleichen Preis auf das neue Magazin über.
Auf der Konferenz in Frankfurt/Main waren neben etwa 70 Mitgliedern eine Reihe von Gästen der IV. Internationale aus dem nahen Ausland sowie einige Gäste aus dem Inland vertreten. [weiter…]
Bei uns schreiben politisch Aktive über Aktionen und Erfahrungen in ihren Ländern.
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